En virtutem mortis insciam,
vivet Lancinus Curtius
saecula per omnia,
tantum possunt Camenae!
En virtutem mortis insciam,
vivet Lancinus Curtius
saecula per omnia,
tantum possunt Camenae!
En virtutem mortis insciam,
vivet Lancinus Curtius
saecula per omnia,
tantum possunt Camenae!
Sieh', diese Tugend kennt keinen Tod,
Lancino Corti wird leben
durch alle Zeitalter,
so viel vermögen die Musen!
Giovio erwähnt in der Biographie, dass Curti gerne in seinen Gedichten mit der Wortstellung „spielte“, z. B. indem er quasi „Anagramme“ verfasste. Auch dieses Epigramm von Dolcino könnte man recht gut von hinten nach vorne lesen. Evt. gibt es auch noch weitere Varianten, wie z. B. diagonal etc.
Laut Giovios Angabe in der Vita handelt es sich hierbei um Curtis tatsächliches Epitaph in der Kirche San Marco in Mailand.
Cortis Werk bleibt bestehen, wird weiter gewürdigt.
Unsterblich.