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75.2 Pomponio Gaurico*

Mortalitatis ut neget post aleam

nemo poetas vivere,

nullum supersit ut rogi vestigium,

Musae tulere Gauricum.

Mortalitatis ut neget post aleam

nemo poetas vivere,

nullum supersit ut rogi vestigium,

Musae tulere Gauricum.

Mortalitatis ut neget post aleam

nemo poetas vivere,

nullum supersit ut rogi vestigium,

Musae tulere Gauricum.

Damit niemand leugne, dass Dichter nach dem

Zufallswurf des Todes weiterleben,

damit nicht die Spur einer Grabstätte bliebe,

raubten die Musen Gaurico.

Giovio zufolge verschwand Gaurico auf einer Reise nach Stabiae und es sei allgemeiner Konsens gewesen, dass er getötet und zusammen mit seinem Gefolge ins Meer geworfen worden sei, weil er zu eifrig einer adeligen Dame den Hof gemacht habe.