Audiit Altilius desertis transfuga Musis:
in quarum tabulis nobile nomen erat.
Sed quid peccavit, si demereatur ut olim
carminibus Phoebum, nunc pietate Deum?
Audiit Altilius desertis transfuga Musis:
in quarum tabulis nobile nomen erat.
Sed quid peccavit, si demereatur ut olim
carminibus Phoebum, nunc pietate Deum?
Audiit Altilius desertis transfuga Musis:
in quarum tabulis nobile nomen erat.
Sed quid peccavit, si demereatur ut olim
carminibus Phoebum, nunc pietate Deum
Altilio, der Überläufer, der die Musen verlassen hatte, hörte:
auf ihren Proskriptionstafeln stand sein berüchtigter Name.
Doch worin lag seine Sünde, wenn er sich einst durch Gedichte um
Phoebus, nun durch Frömmigkeit um Gott verdient gemacht hat?
Giovio erwähnt in seiner Vita, dass Altilio später in seinem Leben „die Musen verließ“ und sich religiösen Schriften und seiner Arbeit als Bischof widmete.
Werkbezug: Epithalamium zur Hochzeit von Isabella von Aragón und Gian Galeazzo Sforza sowie weitere Gedichte.
Berufsbezug: Bischof von Policastro.
Einst weltlich vs. jetzt christlich.